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"Das Rote Schulhaus ist ein Glücksfall für die Region"

Die Ausstellung "Ausgezeichnet" feierte in Rinchnach Premiere - Ehrengäste begeistert

Ein altes haus ist auf einem Foto und auf einem gemalten Bild zu sehen
Fotos und Bilder erzählen von den Denkmalpreisträger-Gebäuden der vergangenen 20 Jahre
© heimatredaktion-bayerischer-wald
Warum es sich lohnt, ein Denkmal zu erhalten, kann man in der Ausstellung „Ausgezeichnet“ mit eigenen Augen sehen. „Und das, ohne alle Objekte selbst besuchen zu müssen“, so Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich bei der Ausstellungseröffnung in Rinchnach. Bis 22. April werden die Preisträger-Gebäude als Fotografien sowie Zeichnungen und Aquarelle samt Beschreibungen im Museum „Rotes Schulhaus“ im Landkreis Regen präsentiert.
Der Rahmen dafür könnte geeigneter nicht sein, ist doch das Rote Schulhaus selbst ein denkmalgeschütztes Haus, das von HeimatUnternehmer Johannes Haslinger und Dr. Sandra Schütz umfassend saniert wurde. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Vereins „Rotes Schulhaus“, Dr. Herrmann Wellner, freuten sie sich, die Ausstellung des Bezirks in ihren Räumen zeigen zu dürfen. Ihr Ziel war es, mit der Sanierung des alten Schulhauses, die Erinnerungen der Menschen daran zu erhalten und mit einer neuen Nutzung als Museum gleichzeitig dafür zu sorgen, dass weitere Erinnerungen hier entstehen können. "Das Rote Schulhaus ist ein Glücksfall für die Region", stellte Olaf Heinrich fest.
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