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Haus Selbstbau

Unser Motto: Jedem sein Haus!

Ulrich Dolde und Hans-Peter Meyer
Ulrich Dolde und Hans-Peter Meyer
© HeimatUnternehmen
Autor und Selbstbauer Ulrich Dolde hatte die Idee zu dem Vorhaben. Nachdem er sich seinen Traum vom selbstgebauten Expeditionsmobil erfüllt hatte, lag die Idee vom selbst gebauten Haus fast schon auf der Hand. Da ein Gebäude doch mehr an Sachkenntnis und Planung erfordert als ein Wohnmobil, hat er sich 2013 den Planungsprofi Hans-Peter Meyer von Vitalarchitektur Meyer in Weitnau im Allgäu dazu geholt. Zusammen haben sie dann die Idee weiterentwickelt und ein innovatives Konzept bestehend aus drei verschiedenen Hausgrößen entwickelt.

Hausbau in Eigenregie

Das Konzept „MicroMoneyHouse“ besteht aus drei Haus-Modellen, die jeweils für zwei, drei oder vier Personen Platz bieten auf einer Wohnfläche von 66 bis 95 Quadratmetern. Die Gebäude sind so konzipiert, dass sie von zwei ambitionierten Selbstbauern weitgehend in Eigenregie und unter Einhaltung der Budgetvorgabe von 100.000 Euro ausgebaut werden können. Die Errichtung der Hülle, also des Holzständerwerks einschließlich Dachstuhl, wird von einer Fachfirma ausgeführt. So ist die größte Hürde für angehende Selbstbauer schon aus dem Weg geräumt.
Erleichtert wird der Selbstbau, weil die Häuser eingeschossig konzipiert sind und auf einen Keller verzichtet werden kann. Aktuell baut Ulrich Dolde den Prototypen, sammelt dabei die notwendigen Erfahrungen und teilt diese im Blog auf seiner Website mit allen Interessierten.
Für 2021 ist die Veröffentlichung des Buchs geplant, in dem Ulrich Dolde und Hans-Peter Meyer alles nötige Wissen und all ihre Erfahrungen an motivierte Selbstbauer in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung weitergeben. Sie wollen rund um die Micro Money Häuser eine Community aufbauen, die sich gegenseitig austauscht und unterstützt.
„Klar, dass man bei gewissen Leistungen die Unterstützung von Handwerken benötigt. Aber wir wollen erreichen, dass die Leute möglichst viel selbst machen können, Hilfe zur Selbsthilfe sozusagen“, erklärt Hans-Peter Meyer.
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