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Hammermühle Falkenberg

Die Vision eines nachhaltigen Mühlentourismus

Fertige Sanierung der ersten Räumlichkeiten in der Hammermühle
Sanierte Räumlichkeit der Hammermühle
© HeimatUnternehmen | Florian Petersilka | BEWEGTERBLICK - Agentur für Film und Kommunikation GmbH
Die Hammermühle nimmt Gestalt an
Die fortschreitende Sanierung zeichnet das Bild einer historischen Kulisse, die zum Wohlfühlen einlädt. Rund 80 Gäste soll die Hammermühle nach ihrer Fertigstellung einmal bewirten. Platz dafür gibt es reichlich – innen, wie außen. Der holzige Geruch, den die ersten Massivmöbel verströmen, macht die Zukunftsversion der Mühle greifbar. Stein um Stein und Spahn um Spahn geht es langsam aber stetig voran. Und das so nachhaltig wie möglich. So stammt beispielsweise das Holz der Einrichtung aus dem eigenen Wald. Und nicht nur dafür bezieht Hubert Wild eigene Ressourcen: auch Brennholz – und damit die Heizkraft für die Mühle – kommt aus den angrenzenden Waldstücken.

Eine Mühle, viele HeimatWerte
Hubert Wild zeigt mit seinem Projekt, dass sich ein nachhaltiger Ressourcenumgang mit Tierwohl und Regionalität verbinden lassen. In der Hammermühle trifft ein Herz für Tiere auf regionale Ressourcennutzung. Dem HeimatUnternehmer ist es wichtig, die Bewusstseinsbildung schon bei den Kleinsten anzustoßen: Über Schulklassen-Wanderungen gibt Wild sein Gespür für Tierwohl an die nächsten Generationen weiter.

Leistung durch HeimatUnternehmen
Nach jahrelangem Kampf gegen sprichwörtliche Windmühlen ist die Vision des HeimatUnternehmers zum Greifen nahe. Wild setzt bei den letzten Schritten zur Eröffnung der Gastwirtschaft große Hoffnungen in das HeimatUnternehmen-Netzwerk, welches ihm weitere regionale Kontakte bietet. HeimatEntwicklerin Cornelia Müller steht Wild als direkte Ansprechpartnerin beratend bezüglich Finanzierungsmodellen zur Seite. Darüber hinaus treibt sie als Mediatorin weitere Prozesse voran, um kleine Meilensteine zu schaffen, welche die Hammermühle kontinuierlich ihrer Fertigstellung näher bringen.

Projektstand
Aktuell ist Hubert Wild in regem Austausch mit regionalen Kooperationspartnern. Die Idee: Regionalität nicht nur auf dem Teller anzubieten, sondern auch das Geschirr selbst mit regionalen Porzellanherstellern lokal aufzuladen. Kopfschmerzen bereitet dem HeimatUnternehmer derzeit eine Zuwegungs- und Brandschutzthematik, die er hofft zeitnah lösen zu können. Gespräche sind aber bereits im Gange. Und mit der Unterstützung seiner Familie im Rücken, lässt sich der HeimatUnternehmer nicht unterkriegen.

Großes Entwicklungspotential am Tor zur Waldnaab
Trotz aller Widrigkeiten ist das Potential der Hammermühle unangefochten. Die Gastwirtschaft und die Zukunftsvision eigener Ferienwohnungen bieten einen echten Mehrwert für die Region. Mögliche touristische Verknüpfungen wie ein Radtourismusknotenpunkt zeigen, dass das Potential noch lange nicht ausgeschöpft ist. Der Standpunkt am "Tor zur Waldnaab" eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für regionale Aktivitäten.

Die Hammermühle – wo sich Tierwohl, Nachhaltigkeit und Tourismus die Hand geben.
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