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Fehr-Hof

Verantwortungsvoll, fair und bio

HeimatUnternehmen
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© HeimatUnternehmen
Artgerechte Aufzucht der Kälber statt "Abfallprodukt"

Der Antrieb für Anna-Maria Fehr in die Direktvermarktung einzusteigen ist der Umstand, dass die männlichen Kälber oft wie ein „Abfallprodukt“ behandelt werden. „Wenn ich Milch habe, habe ich auch ein Kalb, aber was nach der Milch passiert, interessiert keinen mehr.“ Die Verkaufspreise für Bio-Kälber liegen unter deren Aufzuchtkosten, somit stellt es ein Draufzahlgeschäft für Landwirte dar. Die Tiere werden oft für niedrige Preise weggegeben, weite Strecken transportiert und in unzumutbaren Bedingungen gehalten und geschlachtet.

Das will Anna-Maria ändern: Über die hofeigene Direktvermarktung soll ihren Kälbern dieses Schicksal erspart bleiben. Bei ihr dürfen die Tiere ihre Hörner behalten und werden artgerecht aufgezogen. Das Fleisch wird qualitativ hochwertig verarbeitet und zu fairen Preisen direkt verkauft. Durch die Kooperation mit dem demeter-Hof ihrer Schwester und ihres Schwagers können sich beide Höfe auf ihr Kernthema konzentrieren und damit auch wirtschaftlicher arbeiten.

Gemeinsam mit ihrer Schwester entwickelt sie die Fleischvermarktung immer weiter.
Auf dem Fehr-Hof haben sie einen Vakuumierraum, einen Fleischzerlegetisch und einen Kühlraum eingerichtet. Die Schlachtung findet beim Bio-Metzger in unmittelbarer Nähe statt. Aktuell testen sie ein Dönerfleisch vom Rind.
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