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Wie handgebrautes Bier ein ganzes Dorf belebt

HeimatUnternehmer Lino Molter veranstaltet sein erstes Brauereifest auf dem historischen Brauereigelände

Im Fokus des Bildes steht HeimatUnternehmer Lino Molter, der lächelnd zu seinen Gästen blickt.
HeimatUnternehmer Lino Molter freut sich über den Ansturm der Gäste auf seine Veranstaltung.
© Michael Kutscher
Die alten Brauereimaschinen wieder in Betrieb zu nehmen, obwohl der Brauprozess so deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als mit automatisierten Geräten, das stand für Molter schon immer außer Frage: „An sich ist es eigentlich eine riesengroße Chance, diese Handarbeit, den damaligen Standard und alles drum herum zu erhalten und nutzen zu können.” Außerdem auch, dass Molter im Brauprozess nur Bio-Zutaten von regionalen Erzeuger*innen nutzt. Das sieht und schmeckt man – das klassische Helle SUD1 findet in der Region bereits großen Anklang.

Doch hatte Molter nicht nur Ideen für außergewöhnliche Biere sondern auch für das Gastronomieangebot in Irchenrieth. Pünktlich zum ersten Mai veranstaltete der 30-jährige Unternehmer das erste Brauereifest. Den Start macht der Fässeranstich um 10:00 Uhr. Die „Vohenstraußer Straßenmusikanten” und „Die Zwoa Schneidg’n” begleiteten das Fest musikalisch. Auch für Verpflegung hatte Molter bestens gesorgt – es gab nicht nur hausgebrautes Bier sondern auch viele Leckereien von vielen verschiedenen Anbieter*innen aus der Region.

Der HeimatUnternehmer ist überwältigt vom Ansturm der Leute und dankbar für das durchweg positive Feedback. Nach dem Event muss Molter nun erst mal die Biervorräte wieder auffüllen. In diesem Sinne – Prost!
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