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„KUHproKLIMA“

Wie aus Kühen Klimaschützer werden

KUHproKLIMA
KUHproKLIMA
© KugelSüdhangHof
Wie funktioniert aktiver Klimaschutz auf der Weide?

Bei dem Projekt soll im Wesentlichen untersucht und dokumentiert werden, wie die Regeneration von Grünflächen und somit die Verbesserung der Ökosystemprozesse zu einer Verbesserung des Klimas beitragen kann. Im Zentrum steht hierbei ein auf den Standort angepasstes, ganzheitliches Weidemanagement sowie die gezielte Förderung eines aktiven Bodenlebens.
Kurz gesagt dreht sich bei dem Projekt alles um das Thema Humus im Bereich Grünland, welcher nicht nur die Grundlage allen Lebens bildet, sondern auch ein riesiges Potenzial als CO2-Speicher mitbringt!

Wissenschaft trifft Landwirtschaft

Die von Wissenschaftlern und Landwirten gemeinsam erarbeiteten Erkenntnisse sollen am Ende in einem Leitfaden dokumentiert und für Landwirte praxistauglich aufgearbeitet werden.

Im Rahmen des Förderprojekts hat sich die „Operationelle Gruppe Grünland“ gegründet, die in den nächsten drei Jahren gemeinsam an der Umsetzung des Projekts arbeitet. Mit dabei sind acht Allgäuer Milchviehbetriebe, 359 Milchkühe, die Hans-Lindner-Stiftung mit Albert Eckl, der PIA-Förderverein e.V. und die Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) als offizieller, wissenschaftlicher Kooperationspartner. Die Kohlenstoff Untersuchungen werden unter der Leitung von Dr. Martin Wiesmeier (Lehrstuhl für Bodenkunde der TU München) durchgeführt.

Die Finanzierung - Ohne Moos nichts los

Da ein nicht unerheblicher Teil der Kosten für dieses gemeinnützige Projekt selbst finanziert werden muss, hat Projektleiterin Christine Bajohr eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen.
Nähere Infos unter: https://www.kuhproklima.de/crowdfunding.html
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