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Kinder retten Lebensmittel

Infoveranstaltung in der Kindertagesstätte

Kinder sitzen im Kreis mit Lebensmitteln und Behältern in der Mitte.
In den Kita-Räumen lernten die Kinder, dass man mit kleinen Schritten viel erreichen kann, wenn es darum geht, Verpackungen zu sparen und Lebensmittel nicht zu verschwenden.
© Adriane Lochner/HeimatUnternehmen Bayern
„Sie würden sich wundern, wie viel die Kinder schon verstehen“, betonte Stefanie Brendel, die Leiterin der Kindertagesstätte (Kita) in Plankenfels bei Bayreuth. Die Kleinen wüssten beispielsweise, dass Plastik ins Meer gelange und sowohl Fische als auch Menschen krank mache. Anlässlich der bayernweiten Themenwoche gegen Lebensmittelverschwendung, die am Montag, den 26. September begann, lernten die Plankenfelser Kita-Kinder die „Retter-Boxen“ des Kompetenzzentrums für Ernährung (KErn) in Kulmbach kennen, die zahlreiche nützliche Utensilien, praktische Alltagstipps und Informationen enthalten, mit denen man Lebensmittel vor dem Mülleimer retten kann. Im Außenbereich konnten die Kinder den mobilen Unverpacktladen der Pegnitzer HeimatUnternehmerin und Nachhaltigkeitsexpertin Denise Stiehl begutachten. Wo der Unterschied zum Supermarkt liegt, erkannte eine fünfjährige Plankenfelserin sofort: „Die Gummibärchen sind nicht in Tüten, sondern in Gläser verpackt. Die kann man wiederverwenden.“ HeimatUnternehmerin Denise hat fast zwei Jahrzehnte lang in einem Supermarkt gearbeitet, erst als Einzelhandelskauffrau, dann als Marktleitung. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit Themen rund um nachhaltigen Konsum und möchte ihr Wissen weitergeben. Die Infoveranstaltung für Kinder in Plankenfels wurde gesponsort von der Heinz-Otto-Stiftung für Kinder- und Jugendförderung sowie von den Edeka-Schneider-Märkten in Bayreuth. Die Akteure zusammengebracht hat die oberfränkische HeimatEntwicklerin Marion Deinlein.
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