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Holunder – eine Pflanze, viele Verarbeitungsmöglichkeiten

Der erste Teil der diesjährigen Ernte auf den Hollerhöfen ist geschafft

Eine Frau bei der Holunderernte
Bei der Holunderernte auf den Hollerhöfen kommen viele helfende Hände zusammen.
© Elisabeth Zintl
Genau so, wie die Produktauswahl der Hollerhöfe. Denn HeimatUnternehmerin Elisabeth Zintl hat nicht nur den Hofnamen den Pflanzen zu verdanken, auch auf dem Hof selbst dreht sich neben dem idyllischen Urlaubs- und Entspannungangebot alles um den Holler.

Neben einem Gespür für die Pflanze selbst ist vor allem eins wichtig, um eine Bandbreite an Erzeugnissen zu produzieren: Die Ernte. Beim ersten Arbeitseinsatz in Waldeck haben insgesamt sechs Leute fleißig Holunder geerntet, mit einer prächtigen Beerenausbeute von rund 20 Kisten, die sich zu etwa 100 Liter Most weiterverarbeiten lassen. Den Beeren kam dabei der warme Frühling zugute. Neben Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren war es dementsprechend auch ein gutes Jahr für die Holunderbeere. Auch die Blüten hat Elisabeth Zintl zum Teil schon zu köstlichem Sirup verarbeitet. Einen Teil der Blüten trocknet sie, um sie zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls zu Sirup verarbeiten zu können.

Zu finden gibt es die selbstproduzierten Produkte von den Hollerhöfen im eigenen Hofladen sowie in verschiedenen Einzelhandelmärkten in der Region. Neben Marmelade, Sirup und Saft gibt es auch Holler-Secco oder – wer auf der Suche nach etwas ganz Besonderem ist – Holler-Gin. Auch für die bevorstehende kalte Jahreszeit ist gesorgt mit dem hauseigenen Holler-Glühwein.

Und für alle, die die Heilpflanze selbst einmal verarbeiten wollen, gibt es von Elisabeth Zintl noch tolle Holler-Rezepte zum Nachmachen:
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