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Hochwertige Lebensmittel und kurze Wege

Beim "Markt der Region" kamen zahlreiche Akteure zu Wort

Stefanie Rutz zeigt Gemüsebürste, Anita Nadas hält Mikrophon.
Gemüsebürste und Spaghettimaß: Stefanie Rutz (li.) und Anita Nadas erklärten im Interview, wie man Lebensmittel retten kann.
© Adriane Lochner/HeimatUnternehmen Bayern
Zum bundesweiten "Tag der Regionen" am Sonntag, den 2. Oktober, fand in Obernsees bei Bayreuth ein "Markt der Region" statt mit rund 50 Ausstellern angefangen von Blumenhändlern, über Metzger und Bäcker bis hin zu kleinen Kunsthandwerksbetrieben. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Landratsamt in Bayreuth zusammen mit dem Erzeugerverein Bayreuther Land e.V. sowie der Therme Obernsees. "Wir freuen uns, dass unsere Mitglieder nach der Pandemie-Pause endlich wieder zusammen kommen, nicht nur zum Netzwerken, sondern auch, um Verbrauchern zu zeigen, was es bei uns in der Region alles gibt", so Jana-Lisa Mönch, Geschäftsführerin von Bayreuther Land e.V..

Neben Live-Musik und Begrüßungsreden wurden im Festzelt aktuelle Themen diskutiert rund um die regionale Produktion. Zu den HeimatUnternehmern, die als Redner eingeladen waren, gehörten etwa Julius Stinzing vom Boxenstopp-Shop oder Weideviehhalter und Herdenschutzexperte Norbert Böhmer. HeimatEntwicklerin Marion Deinlein klärte gemeinsam mit den Projektkoordinatorinnen vom Bündnis "Wir retten Lebensmittel", Stefanie Rutz und Anita Nadas, Verbraucher über den sparsamen Umgang mit Lebensmitteln auf. Sie verteilten die sogenannte "Lebensmittel-Retter-Boxen" mit zahlreichen nützlichen Utensilien und praktischen Alltagstipps mit denen man Lebensmittel vor dem Mülleimer bewahren kann. Übertragen wurden die Interviews vom Lokalsender Radio Mainwelle. "Eine super Gelegenheit für die vielen HeimatUnternehmer, sich und ihre Projekte vorzustellen. Und die Besucher ließen sich von deren Leidenschaft anstecken - das wird noch lange nachwirken", schwärmte Marion Deinlein.
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